Steckbrief mit Eckdaten aus dem Leben gegriffen: TomDeToys.de
De Toys auf dem Portal der "Literaturstadt Düsseldorf" unter D
Poesiepädagogisches Projekt & Lyriktherapeutische Übung
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von Tom de Toys
ich hätte als schüler einen revolutionären lehrer gebraucht, der das schulfach "ALLGEMEINE SEHNSUCHT" eigenmächtig einführt und von uns wissen will, wie es uns eigentlich geht, was uns bewegt und welche fragen wir über das leben als solches mit uns herum tragen. einer, der die schüler nicht zutextet und pflichtküren für gute noten absolvieren lässt, sondern der themen aufgreift, die aus den reihen der schüler kommen.
De Toys, 19.5.2013 in: sOMatoform Nr.02
"Wo sind die lehrer, die unterricht spannend genug machen, daß kinder MEHR lernen WOLLEN und eine neugier entwickeln, sogar in der freizeit zu forschen anstatt ihre grauen zellen an ipods, nintendos und dummen tv-serien tot zu chillen?"
De Toys, 28.8.2013, in: sOMatoform Nr.28
Mit dem Projekt "Düsseldorfer Autorinnen und Autoren lesen in Düsseldorfer Schulen" bietet das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf interessierten LehrerInnen die Möglichkeit, AutorInnen zu Lesungen und Gesprächen in die Schulen einzuladen. Viele der mehr als 80 Düsseldorfer AutorInnen sind gerne bereit, für die Kinder in Grundschulen, für die Kinder und Jugendlichen in der Sekundarstufe I und für die jungen Erwachsenen in der Sekundarstufe II eine Lesung zu halten und so den direkten Kontakt zu den jungen LeserInnen herzustellen. Die Anzahl der jährlichen Schullesungen ist von der Bereitstellung der Haushaltsmittel abhängig. Grundsätzlich sind die in Kooperation mit dem Kulturamt durchgeführten Schullesungen für die veranstaltende Schule kostenlos!
KONTAKT:
Bettina Kratzsch
Tel. 0211.89-96132
bettina.kratzsch@duesseldorf.de
Tom de Toys, 2.+3.12.2011
© POEMiE™ @ www.gegenwartslyrik.de
SÜDSONNE
alles glüht!
die ganze welt
die ganze landschaft
jeder mensch und jeder windhauch
alles glüht und glänzt und leuchtet
von der langsam hinterm horizont
verschwindenden kreisrunden sonne
herbstlaub liegt wie heiße kohlen
auf der wiese aalen sich die bäume
wie am strand im letzten sonnenstrahl
die stille ist orange gefärbt
der park vibriert...
das wasser flimmert
im galaktischen gefühl
die enten schnattern im gebüsch
die wilden gänse fliegen kreischend
auf und davon und hoch hinauf
ich stehe mittendrin
ES IST EIN ZAUBER
OHNE ZAUBEREI ein märchen
das mich duldet als ob auch ich
ein blatt ein baum ein grashalm wäre
alles glüht und glänzt und
leuchtet tief von innen
aus sich selbst
elektrisiert
und dreht sich dann
wie jeden abend
in die dunkle seite
der galaktischen
geschichte ein