Beim Sprechen von Wörtern fällt uns kaum auf, daß wir über die Buchstabenbereiche ZWISCHEN DEN SILBEN natürlicherweise nahtlos hinüber gleiten, obwohl sich diese QUAntisilben (Antisilben sind die akustisch eingebettete Quantenstruktur der Sprache) extrahiert betrachtet meist als Zungenbrecher erweisen! Wir sind so sehr darauf konditioniert, Wörter im Silbenrhythmus zu denken, zu sprechen und zu schreiben, daß wir unsere eigenen Wörter kaum mehr verstehen, wenn wir sie anders intonieren, obwohl wir das unbewußt ständig tun: im SPRACHFLUSS führen beide Trennungssysteme ganz selbstverständlich eine Parallelexistenz. Doch wir sind so sehr auf die BILDHAFTE BEDEUTUNG der Wörter fixiert, daß wir die einzelnen Buchstaben und Buchstabengruppen nicht isoliert wahrnehmen, sondern nur als Ganzes im Verbund interpretieren. Die QUANTENLYRIK macht also bewußt, was wir im Grunde permanent tun, ohne es aber auch nur im Geringsten zu ahnen: fast unaussprechbare Buchstabenkombinationen problemlos herunter rattern und genau wissen, wovon wir sprechen... Aber wissen wir es wirklich? Auf der Suche nach der Vollendung wahrhaftig "konkreter" Poesie im ursprünglichen Sinne von KONKRETER KUNST (also ungegenständlicher und daher absolut assoziationsfreier Kunstwerke ohne realistische Projektionsfläche) tragen die QUAntisilben in sich ein Geheimnis, das es zu lüften gilt: sie erfüllen die Sehnsucht nach einem malewitsch-platonischen "idealistischen" Quadrat, ohne ein schwarzes Quadrat zu benötigen! QUAntisilben lösen weder Gedanken noch Gefühle aus, sie verhalten sich wie ein tucholskysches Loch, das sich zwar nicht definieren, aber von Lochleuten durchaus formulieren lässt. Damit verrät sich die kommunikationsübliche Sprache als direkter "eurotaoistischer" Träger von absoluter Anti-Information und dient dem verzweifelten (inflationär-objektiven) Geist als transdualistisches Sprungbrett in eine postmoderne Meditation, die den Körper nicht religiös (metaphysisch) "überwinden" muß, um das "göttliche" Moment des Seins zu erfahren, sondern im Gegenteil: das Materielle an sich nur ANDERS SIEHT und durchdringt, um dessen Leuchtkraft als LEERE IN SICH SELBST zu bemerken und dadurch bei jedermensch eine T O T A L T R I V I A L -mystische Seinsfühlung hervorzurufen, die früher nur für "eingeweihte" Auserwählte als Ziel elitär-esoterischer ("verschwörerischer") Weltanschauungen mithilfe PEIN-licher Praktiken (Rituale & Zauberformeln) möglich war... (D'dorf, den 13.9.2013)
HERE ARE THE 3 ORIGINAL GERMAN MANIFES-"TOES" OF "QUANTUM POETRY" WRITTEN BY THE INVENTOR TOM DE TOYS !!! At the 11th of January 2001 De Toys finally discovered a special method of cutting out of poems "QUAnti-syllables" that are really ABSOLUTE "CONCRETE POETRY" in opposite to the so-called "concrete" poetry-movement (one of them was born also in Jülich) that was just playing (intellectually & visually) with letters or nonsense words but did not figure out how to be SAME (OR SIMILAR) "absolute" like the so-called "abstract" paintings of for example Mondrian, Malewitsch and Kandinsky, who called their paintings themselves also CONCRETE but the art-historians called it abstract, that's why we live nowadays with that WRONG definition. BETTER DEFINE YOURSELF BEFORE THE OFFENCE BY OTHERS !!! After years of research about how to express the HOLeISM experience in poetical terms the G&GN institute is happy to present now the golden goal they were waiting for and that was found by accident...
"Alles, was er zustandebringt, sind Damen in weißen Nachthemden, die am Himmel ihre Kreise ziehen; gemeint sind natürlich Engel. Er hat keine Ahnung, was ein
Engel ist! Tatsächlich haben die allerwenigsten Menschen eine richtige Vorstellung vom Paradies. Und es ist verblüffend, daß unsere Vorstellungen vom Paradies so schwach entwickelt sind. Man
sollte eigentlich alle Schüler regelmäßig anhalten, Fantasieaufsätze über den Himmel zu schreiben, um ihre Fantasie diesbezüglich anzukurbeln. Genau genommen liegt es daran, daß wir nie haben
wahrhaben wollen, daß wir uns den Himmel als vollkommen nutzlosen Zustand vorstellen. Welchem Zweck dient unsere Vorstellung von Gott? Offensichtlich
überhaupt keinem. Das ist wie bei Kindern, die noch klein und weise sind: Sie machen Geräusche wie: Da-da, Gu-gu. Diese Klänge haben keinen Sinn, verfolgen keinen Zweck - und genau so ist das
Universum."
Alan Watts, entnommen aus der Nachschrift seines letzten Seminars: SPIELEN UND ÜBERLEBEN (1973), veröffentlicht in: LEBEN IST JETZT (THE WAY OF LIBERATION),
Hrsg. von Mark Watts (1983)
Tom de Toys, 12.7.2001, gegen Sergius Golowin
(im Magazin "perspektive" Nr.43/2002: Avantgarde-Ausgabe)
1.manIFEst dEr quaNTEnlYRik
Sprachquanten sind...
weder magisch noch metaphorisch sondern
MYSTISCH-MATERIELL
weder okkult noch objektiv sondern
ONTISCH-OFFEN
weder explosiv noch episch sondern
ERWEITERT-EXISTENZIELL
weder surreal noch irreal sondern
TEMPORÄR-TRANSREAL
Von der klassischen Physik zur Quantenmechanik:
Der feinstoffliche Körper !
Von der Naturlyrik zur Quantenlyrik:
Der feinstoffliche Geist !
Ein langer Marsch durch die Intuitionen:
Zuerst die Magie des Traums (Dada-Es).
Dann die Macht des Trampulins (Ich-Es).
Schließlich die Mystik des Treffens (Über-Es).
Vom Untergrund zum grundlosen Übergrund
OHNE (UR)GRUND(SÄTZE)
...jenseits von Wolken & "Wesen":
w IRKL i CHK e IT
...jenseits von "Engeln" & Elementen:
e RE i GNI s SE
...jenseits von Zauberei & Zellulose:
TRANSZENTRISCHE ZEICHEN
...jenseits von Beschwörung & Verschwörung:
SCHWURLOSE GESCHWISTER
Sprachquanten sind...
weder erhaben noch erfunden sondern
Der Feine Unterschied ZWISCHEN Den Silben
Der Sachen Der Sinne Der Seele Der Sprache
Der Substanz Der Signale Des Kernlosen Selbst
Die zarten Zwischentöne Integraler Intensität
Extramentaler Energiefelder
– ein parapsychisch-phonetisches Wältwunder !!!
Hier spricht die quantenlyrische AVAntgArde:
>>NTG RDE<< !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sie brauchen keine Sprecherziehung meer.
Das 23.JAhrhUNDert ist nahe. Seer.
Tom de Toys, 24.+26.5.2002, für Laienliebhaber
2.MaNIFeST DeR QUaNTeNLYRIK
die gegenwart ist
weder ohne gegenstand noch gegenständlich
sondern mehr als sowohl wie auch
die anwesenheit in der gegenwart ist
weder mystisch noch materiell
sondern mehr als sowohl wie auch
das bewußtsein der anwesenheit in der gegenwart ist
weder unbewußt noch überbewußt
sondern mehr als sowohl wie auch
die sprache des bewußtseins
der anwesenheit in der gegenwart ist
weder sprachlos noch trivial
sondern mehr als sowohl wie auch
das gespräch mit dem 23.jahrhundert
hat quantenlyrisch begonnen !
nif e nly !!!
) in der gegenwart ist zeit
unendlich (
wir sind weder innen noch außen
sondern durch und durch
da
Tom de Toys, 25.+26.5.2002, für Fremdwortfanatiker
3.MANiFeST DeR QUANTeNLYRiK
DAS SITUATIONISTISCHE IST
WEDER KONKRET NOCH ABSTRAKT
SONDERN KONTAKTIV
DIE PRÄSENZ IM SITUATIVEN IST
WEDER METAPHYSISCH NOCH BIOCHEMISCH
SONDERN QUANTENMECHANISCH
DIE REFLEXION DER PRÄSENZ IM SITUATIVEN IST
WEDER SURREAL NOCH HYPERREAL
SONDERN TRANSREALISTISCH
DIE SIGNALE DER REFLEXION
DER PRÄSENZ IM SITUATIVEN SIND
WEDER OKKULT NOCH OBSZÖN
SONDERN DIREKTPOETISCH
DIE KOMMUNIKATION MIT DEM VISIONÄREN
HAT LOCHISTISCH BEGONNEN !
IFE E YRI !!!
)) IN DER TOTALEN SITUATION
IST DIE RESONANZ ARATIONAL ((
DAS PLURALE PLUS EXISTIERT
WEDER AUTISTISCH NOCH EKSTATISCH
SONDERN PERINZENDENTAL
"Lass dich von der Rose erreichen und erreiche auch du die Rose. Lass es zu einem Verschmelzen kommen, zu einer Kommunion von zwei Wesen - der Rose und dir. Lass
es zu einer Vereinigung kommen, einer gegenseitigen Durchdringung. (...) Ein Moment kommt, in dem du die Rose bist und die Rose du, wenn der Beobachter und das Beobachtete eins sind - wenn alle
Dualität verschwindet. In diesem Moment erkennst du die Wirklichkeit, das Sosein der Rose. Jetzt nimm deine Sprache zu Hilfe, nimm deine Kunst zu Hilfe. Bist du ein Maler, dann nimm deinen Pinsel
und die Farben und deine Leinwand und male es. Bist du ein Dichter, dann begib dich schnell in dein Faktengedächtnis und finde die richtigen Worte, um die Erfahrung auszudrücken. (...) Du kannst
zu einem Schriftsteller werden, aber nur, wenn du mit dem Unbekannten in Kontakt trittst - nicht mit den Erinnerungen. Alle Erinnerungen sind schon tot. Du musst mit dem, was IST, in Kontakt
treten, nicht mit dem, woran du dich erinnerst. Du wirst mit dem Sosein, das dich umgibt, in Kontakt treten müssen, wirst dich tiefer auf die Gegenwart einlassen müssen, damit auch etwas von der
Zukunft sich in deinem Netz fängt. Wahre Kreativität kommt nicht aus der Erinnerung sondern aus dem Bewusstsein. Du musst bewusster werden."
OSHO (Bhagwan Shree Raijneesh 1931-1990), in: KREATIVITÄT