"Es geht ja oftmals her, als gäbe es keine Fakten und Belege, sondern lediglich Meinungen. Schlechtes und Falsches wird gezielt in die Öffentlichkeit gelenkt und
verselbstständigt sich dort als Meinung. Manchmal werden sogar Bücher draus. Diffamierung, der Versuch der Delegitimierung, der Versuch, Fakten zu neutralisieren als Zerstörungsmittel, scheinen
mir gängig geworden zu sein – und vergessen Sie nicht: Jedem kann das passieren! Dass heute überhaupt noch jemand der Wahrheit wegen etwas tut oder schreibt, ist eher eine
Seltenheit."
Ulla Unseld-Berkéwicz, in: DAS GEHÖRT SICH
NICHT!
(ZEIT-Interview, 24.1.2013)
UNERWARTETES UPGRADE: Am 24.9.2011 wurde das einzige erhaltene handschriftliche Original meines mir selbst völlig unbekannten ersten Gedichtes "DAS ZIEL" auf der Rückseite eines Briefumschlags vom 20.11.1985 im Privatarchiv meiner heutigen Freundin & E.S.-Muse und damaligen Jugendliebe entdeckt. Da es sich um keine allzu peinliche oder total unliterarische Jugendsünde handelt sondern lediglich stilistisch unausgereift wirkt, stelle ich dem Leser das historische Faksimile hier zum Zerreissen zur Verfügung...
Als Mitglied des KNK-Portals ("Künstlernetz Neukölln") von 2004 bis 2012 begann ich dort eine Übersicht sämtlicher Titel aller Jahre ab 1986 (da mein allererstes Gedicht von 1985 bereits wenige Tage nach seiner Geburt einem zwangs-neurotischen Attentat zum Opfer fiel und das zweite desselben Jahres erst am 24.9.2011 wiederentdeckt wurde) als Werkverzeichnis mit zahlreichen Hyperlinks zu virtuellen Orten aufzubauen, wo meine Gedichte im Internet entweder direkt zu lesen sind (bzw. waren) oder die Projekt-beschreibungen, wann & wo sie veröffentlicht wurden. Eigentlich hatte ich nicht damit gerechnet, NACH meinem ersten somatoformen THERAPIETRIP (von November 2010 bis Februar 2011) überhaupt noch zu dichten,
aber es kam seltsamerweise anders - ganz anders! Nun liegen tatsächlich schon wieder 225 poetische Miniaturen diverser Coleur vor, darunter HILFLOSE politische Anwandlungen sowie HEFTIGE Schwärmereien aufgrund einer uner- warteten "alten" Liebe (im dreifachen wörtlichen Sinne: erstens aus Jugend- tagen, zweitens parallel zu mir gealtert und drittens weil sie eine verwandte alte Seele ist), aber auch esoterisch anmutende Körperbetrachtungen, die vom neuen Lebensgefühl mit geöffnetem Herz ausgelöst wurden. Ich muß gestehen, daß ich mich noch mehr als früher beim Dichten TOTAL TABULOS (was Inhalte, Wortwahl und formale Kriterien betrifft) einfach so "gehen lasse" (Bandwurmlyrik) und dem unvorhersehbaren Willen des herannahenden, sich "förmlich" aufdrängenden Textes bedingungslos folge. Es spielt dabei keinerlei Rolle, ob es betriebsintern irgendwann einmal als "Geniestreich" (statt Schildbürgerstreich) gehandelt werden könnte - oder ob es schon heute in den Augen so manch eines Preispimpfes der Schnöselliteratur (Backfischlyrik) als "peinlich" abgestempelt wird, denn was zählt ist: Wer dichtet, notiert nur, was sich von selbst verdichtet! Möge die Nachwelt beurteilen, was wirklich Bestand hat oder sogar als zeitgemäß-progressiv (statt nur zeitgeist-reproduktiv) rehabilitiert werden müßte...
"Wenn man daher an den Schöpfungen des naiven Genies zuweilen den Geist vermißt, so wird man bei den Geburten des sentimentalischen oft vergebens nach dem Gegenstande fragen. Beide werden also, wiewohl auf ganz entgegengesetzte Weise, in den Fehler der Leerheit verfallen; denn ein Gegenstand ohne Geist und ein Geistesspiel ohne Gegenstand sind beide ein Nichts in dem ästhetischen Urtheil. Alle Dichter, welche ihren Stoff zu einseitig aus der Gedankenwelt schöpfen und mehr durch eine innere Ideenfülle als durch den Drang der Empfindung zum poetischen Bilden getrieben werden, sind mehr oder weniger in Gefahr, auf diesen Abweg zu gerathen." Friedrich Schiller, 1795 in:
ÜBER NAIVE UND SENTIMENTALISCHE DICHTUNG
"In den folgenden Jahren gab es schon Stimmen, die solche >>guten Zeiten<< für Lyrik für problematisch hielten, nämlich für ein Symptom
gesellschaftlichen Ohnmachtsbewußtseins und einer schlechten Mystik. (...) Gegen die Wiederkehr der Formen sind inzwischen Bedenken erhoben worden: gegen die (inzwischen sichtbaren)
Gefahren der Konvention, gegen einen neuen Akademismus. (...) Zu reflektieren wäre die Entwicklung vom Protest zur Agitation und schließlich zur Preisgabe des Gedichts. (...) Für
die meisten Autoren, die der ganzen Entwicklung, wenn überhaupt, nur zögernd gefolgt waren, ergab sich die Frage, wie es nun weitergehen sollte. Diese Frage stellte sich insbesondere den jüngeren
Autoren, die weder an die experimentelle noch an die hermetische Lyrik anknüpfen konnten oder wollten. (...) Wem also der echte Wahn zu riskant ist, der begnüge sich mit
Literatur; das ist, ohne Zynismus gesagt, auch eine Rechtfertigung der Literatur." Harald Hartung, 1985 in: DEUTSCHE LYRIK SEIT 1965
01) 11.2.2011
SENSATIONELLER ABSCHIED DES DICHTERS
AUS SEINER BENENNBAREN WELT
(VON DER ABRUPTEN ÜBERBEWERTUNG
DER TIEFEN GEFÜHLE BEIM
EINSCHLAFVERSUCH AM HELLICHTEN TAGE)
02) 24.2.2011
Ü B E R B Ü H N E
(VERSEELTES SCHAUSPIEL)
03) 15.3.2011
PLANET DER ADLIGEN AFFEN
(NEUROPOELITISCHER STREICH)
04) 17.3.2011
ILLEGALES NEUROKOSMISCHES GEBET
AUS DER TRANSHUMANISTISCHEN ZONE
(PROPHYLAKTISCHE ANTISTAATSDICHTUNG
GEGEN EIN DYSTOPISCHES 22.JHD.)
05) 22.3.2011
GRÖßEN(W)AHNSINNIGES GEDICHT
GEGEN DEN INNEREN KRIEG
06) 27.3.2011, Bruno Brachland Nr.31
ÜbER(b)AHNUNG
(SPIEL MIR DAS LIEb VOM LEbEN)
07) 1.4.2011, 62.E.S.
ELEKTRISCHE EXILANTEN
08) 1.4.2011, 63.E.S.
ECHTHEITSEXTATIKER
09) 2.4.2011, 64.E.S.
EISZEITLOSE
10) 2.4.2011, Bruno Brachland Nr.32
ERKLÄRUNGSLOSE
11) 4.4.2011, Bruno Brachland Nr.33
ÜBERLEUCHTUNG
12) 7.4.2011, 65.E.S.
Das Große PutZEN
13) 7.4.11, 66.E.S.
GEFLUTETE
14) 8.4.2011, Bruno Brachland Nr.34
BERUFUNG DES HERZENS
(BERLINER ABSCHIED)
15) 10.4.2011, 67.E.S.
QUANTENSPUK FÜR LIEBENDE
16) 12.4.2011, Bruno Brachland Nr.35
MAGNETISCHE MOLEKÜLE
(LIEBESBRIEF AN DIE GÖTTIN DER GRAVITATION)
17) 14.4.2011, 68.E.S.
UNGLÄUBIGE
18) 16.4.2011, Bruno Brachland Nr.36
NEUROKOSMISCHE ODE AN DIE SINGLES DER WELT
19) 19.4.2011, 69.E.S.
ÜBERTAUCHER
20) 21.+26.4.2011, 70.E.S.
JUGENDFREIE
21) 29.4.2011, Bruno Brachland Nr.37
PAUZENLOSLIEBE
22) 8.5.2011, 71.E.S.
PAUSENLOSE
23) 17.+ 19./20.5.2011, 72.E.S.
FRÜHVERGOLDETE
24) 22.+24.5.2011, 73.E.S.
ASTROSYNTHETIKER
25) 25.5.2011, 74.E.S.
GEDULDIGE
26) 28.5.2011, Bruno Brachland Nr.38
HOHLKNOCHENWESEN (HOLLOW BONE BEING)
27) 29.5.2011
ÜBERECKE 1 & 2
28) 1.6.2011, Bruno Brachland Nr.39
BIPOLARE BEGEGNUNG PARANORMALER PRÄSIDENTEN
29) 2.+3.6.2011
DIE GROßE FRAGE (GEIST & GEFÜHL)
30) 6.6.2011, 75.E.S.
FÜR1ANDER BESTIMMTE
(Die Mystische Metamathematik der Literatur von Liebenden)
31) 6.6.2011, 76.E.S.
TRANSNEURONALE
32) 8.6.2011
PLAT-Z(REG)EN (AUTOMATISCHER REINIGUNGSDIENST)
33) 9.6.2011
DIE AUTORITÄT DER BUCHSTABEN
(WELTVERSPRÄCHER ALS MORGENGYMNASSTICK)
34) 12.6.2011
GLOT-ZEN (FUNKLOCHÜBERBRÜCKUNG)
35) 21.6.-2.7.2011, Bruno Brachland Nr.40
NEUROPLASTISCHER KITSCH FÜR ASTROMATOFORM EINGEWEIHTE
36) 13.7.2011
ÜBERSENSIBLE
37) 16.7.2011
NEUROBIOTIKER
38) 19.7.2011, 77.E.S.
ZELLzenTRIERTE
39) 22.7.2011, 78.E.S.
ERWARTUNGSLOSE
40) 24.7.2011
NULLPUNKTEN
41) 2.8.2011, 79.E.S.
ÜBERBEWUßTE
42) 4.8.2011, Bruno Brachland Nr.41
STROMWANDLER
43) 5./6.8.2011
STOßGEBET EINES ZEN-MEISTERS BEIM SEX
44) 15.8.2011
NEUROASTRONOMISCHE AUSSCHWEIFUNGEN
45) 30.8.2011, 80.E.S.
AUFERSTANDENE (GAIA & URANOS IN VENEDIG)
46) 1.9.2011, 81.E.S.
GERATENE
47) 11.-12.9.2011, 82.E.S.
ÜBERLEBENDE
48) 19.9.2011, Bruno Brachland Nr.42
TOTENTÄNZER
(DAS ULTIMATIVE ANTI-ALLTAGSGEDICHT IN ZWEI VERSIONEN)
49) 22.09.2011, Bruno Brachland Nr.43
BEWUßTSEINSDUSCHE OHNE WASSER
50) 25.9.2011
DAS PARADOXON DER INFORMATION
(ABSOLUT AUTHENTISCHES ANTIMETAGEDICHT)
51) 19.10.2011
ACHTUNG (ENGEL BEFAHLEN ZU SCHREIBEN)
52) 20.10.2011, 83.E.S.
ÜBEREXILANTEN
53) 28.10.2011, 84.E.S.
ZEITTEILER
54) 17.11.2011
PRIVATSTARS
55) 2.+3.12.2011
SÜDSONNE
56) 6.12.2011, 85.E.S.
57) 16.12.2011, Bruno Brachland Nr.44
GOLDENE(S) GEGENWART(EN)
58) 21.12.2011, Bruno Brachland Nr.45
ÜBERLÄUFER DE LUXE
59) 24.12.2011, 86.E.S.
(Z)WEITER FRÜHLING
60) 8.+10.1.2012, Bruno Brachland Nr.46
ZEUGEN DES URKNALLS
61) 11.1.2012
A(N[N]A[H])M(N)E(SE)N (PLERomACRON Teil 2)
62) 19.1.2012, Bruno Brachland Nr.47
FAKEBOOM (DIE ARBEIT RUFT)
63) 24.1.2012, 87.E.S.
RELIGIONSLOSE
64) 26.+27.1.2012
WUNSCH, WERK
& WELLNESS
65) 31.1.-3.2.2012, Bruno Brachland Nr.48
TOPMANAGER-STOßGEBET
66) 26.-27.2.2012, Bruno Brachland Nr.49
ÜBERHO(H)LUNG (PLERomACRON Teil 3)
67) 3.3.2012, Ernest Otto Friedell 1966
RESISTANT RESISTANCE (A CUP OF POETRY TO RUN & BITE)
68) 4.3.2012
RESISTENTES GEGENGIFT (EINE TASSE DICHTUNG ZUM WEGÄTZEN)
69) 21.3.2012, 88.E.S.
VERWELTENDE (Direktlink zur FotoLyrik-Collage in Druckqualität)
70) 15.4.2012, Bruno Brachland Nr.50
MEHR GEDULD! (SEELISCHE SEISMOGRAPHIE)
71) 24.+25.4.2012
10.REALITÄT (KYBERNETISCH-PRISMATISCHES AUFWACHEN)
72) 4.5.2012
AUSZEIT XXL
73) 10.5.2012
(VER)LETZTE LIEBE
74) 29./30.5.2012
ÜBERSENSIBLER NORMALQUERZUSTAND
(KYBERNETISCHE KIRMES STATT KIRCHE)
75) 7.6.2012 (DNÄ, Der Nachäffer)
MÜHE MACHT MÜDE
76) 10.7.2012, Siegmund Sähr, 6.QLS
DIE UNSCHÄRFERELATION DER EKSTASE
77) 17.7.2012
VERSCHLAFLIED
78) 12.-19.7.2012, 89.E.S.
ANTIFANATIKER
79) 19.7.2012
ABSCHIEDSBRIEF EINES
AUßERIRDISCHEN
+ ) 1.8.2012
MANIFEST DER INTEGRALEN KUNST
80) 9+10.8.2012, 90.E.S.
81) 4.9.2012, Bruno Brachland Nr.51
NIE MEHR MYSTIK! (DAS ELEKTRISCHE LEBEN)
82) 19.9.2012, 91.E.S.
REALISTISCHE ROMANTIKER
83) 22.9.2012, Tomithy Holeapple
(C)OMPETITION (A VERY LONG SHORT-POEM)
84) 26.9.+11./12.10.2012, Bruno Brachland Nr.52
ELEKTRISCHER ÜBERFLUSS (VOLLSTRECKUNGSANKÜNDIGUNG)
85) 13.10.2012, Bruno Brachland Nr.53
DIE VERJÜNGUNG DER UNENDLICHKEIT
(ZUR REHABILITATION DER REDUKTION DURCH
STRECKUNG DER LEEREN STRECKE VON A BIS Z)
86) 21.10.2012
EIGENWELTENBUMMLER
87) 3.11.2012, Bruno Brachland Nr.54
BEWUßTSCIENCEVERFASSUNGSSCHUTZKLEIDUNG
88) 20.11.2012, Bruno Brachland Nr.55
MEHR REALITÄT
89) 28.11.2012
URD(R)INGLICHKEIT
90) 30.11.2012
KOMMENTAR ZUR WELTLAGE
91) 2.12.2012
PLAT-Z(REG)EN
92) 12.12.2012
NOSTALGISCHER NOTRUF
93) 14.12.2012, 92.E.S.
MYSTISCHER MATERIALISMUS
94) 25.12.2012
KOSMISCHES ORGAN
95) 31.12.2012, Bruno Brachland Nr.56
VORZEITIGES TESTAMENT
96) 2.1.2013, Bruno Brachland Nr.57
(UN)BEQUEMER ABSCHIED
97) 21.1.2013, 93.E.S.
ANSPRUCHSVOLLE
98) 4.2.2013, Bruno Brachland Nr.58
ENTROPISCHE EUTOPIE (KRITIK DER STAUBTROCKENEN BANALITÄT)
99) 6.3.2013
SONNENBAD
100) 6.3.2013, Bruno Brachland Nr.59
SENSIBILITÄT & SOUVERÄNITÄT
101) 28./29.3.2013, Freiherr von Freifahren, FF-Nr.01
JETZTSTRAßENNETZ
102) 4.4.2013
MONOPOLIZISTEN (PSYCHOANALYTISCHE DEKONSTRUKTION)
103) 11.4.2013, Freiherr von Freifahren, FF-Nr.02
VERKEHRS(T)RAUM(A)
104) 11.4.2013, 94.E.S.
GELIEBTE
105) 14./15.4.2013
DOPPELLAUFFEUER
106) 16.4.2013
GEH-SELL-SCHAFT
107) 20.+21.4.2013, 95.E.S.
SELBST-WÄHLER
108) 6.+7.5.2013, Sebastian Nutzlos
FORMALE FREIHEIT (TRANSDUALISMUS STATT TRIEBDUALISMUS)
109) 10.5.2013, Bruno Brachland Nr.60
PANIK (PSYCHE) & PATHOS (EROS)
110) 11.5.2013, Zyklus DIS-TANZ
1.WELTNÄHE, 2.WELTWEITE, 3.WELTFERNE, 4.WELTWEISE
111) 16.5.2013, Tomithy Holeapple
NASTY TONGUES OF NOBLE ANGELS
112) 2.6.2013
113) 3.6.2013
URGEDULD
114) 5.6.2013
115) 10.6.2013
KEIN KELCH
116) 17.6.2013
KEIN PLAN
117) 18.6.2013
ELLERITIS (HOMMAGE AN DDORF)
118) 21.6.2013, Sebastian Nutzlos
WELTPROBLEM
119) 23.6.2013, Freiherr von Freifahren
LIEBESERKLÄRUNG AN DAS ECHTE
LEBEN
120) 24.6.2013, Bruno Brachland Nr.61
KYBERNETISCHES KARUSSELL
121) 27.6.2013, 96.E.S.
VERS(UNKEN)E
122) 3.7.2013, Freiherr von Freifahren
NEUROALCHEMISCHER ÜBERGANGSSPUK
(AUTOPSIE VON MONSTERN & ENGELN)
123) 5.7.2013
GEISTERZEIT
124) 26.7.2013, Freiherr von Freifahren
125) 1.8.2013
126) 7.8.2013, Freiherr von Freifahren
SINNVOLLE ÜBERNOT(E)
127) 18.8.2013
MONSTERSONNE
128) 26.8.2013
ZWANGLOSE ZENSATION (KEIN AUS-NA[H]ME-ZUSTAND)
129) 28.8.2013
ZWANGLOSES ZUHAUSE
130) 30.8.2013
SPIRITUELLER SPAZIERGANG
131) 31.8.2013
TRANSTOPISCHES ÜBERJETZT
(3.E.S-MANIFEST FÜR ERWEITERTE SACHLICHKEIT)
132) 6.9.2013, Bruno Brachland Nr.62
BEINHARTES GESTÄNDNIS
(DIE NEUE NEUIGKEIT)
133) 8.9.2013, Bruno Brachland Nr.63
BRECHT FLÜSTERT BRENTANO DIESEN DRECKIGEN KINDERREIM INS RECHTE (ODER LINKE) OHR: "PASTIOR / PASST / PLÖTZLICH / INS OHR"
134) 9.9.2013, Tomithy Holeapple
NEUROCHEMISCHE SACHLICHKEIT
135) 21.9.2013, Bruno Brachland, Nr.64
KLAMMER NICHT ! (HOMMAGE AN HEIßE QU[E/A]LLEN)
136) 21.9.2013, 97.E.S.
ÜBER(TRI)EBENE
137) 23.9.2013, Bruno Brachland Nr.65
FALSCHER FRÜHLING (LEGENDE VOM PLÖTZLICHEN PARADIES)
138) 24.9.2013, DNÄ (Der Nachäffer)
BEKANNTE BEGEISTERN BEKANNTE...
(WER AKTUALISIERT ZULETZT WEN?)
139) 24.9.2013
BILLIGREIM
140) 24.9.2013
KO(CHTO)PF
141) 26.9.2013, Ralf Ratlos
K(L)ASSENK(R)AMPF
142) 5.10.2013, Tomithy Holeapple, 98.E.S.
ZIELFREIE
143) 8.10.2013, Tomithy Holeapple
AMOR...ALISCH
144) 9.10.2013
SATZUNGSPUNKT
145) 2.11.2013, Tomithy Holeapple
RESISTENZ
146) 4.11.2013, Freiherr von Freifahren
FRIS-UR-POESIE
147) 9.11.2013
KOSMISCHE REIBUNG (URANOS & GAIA PRIVAT)
148) 15.11.2013, Tomithy Holeapple
(H)EILIGER HERBST
149) 18.11.2013, Tomithy Holeapple
1985
150) 26.11.2013, Winfried Wandler
SCHNEE
151) 14.12.2013, Sebastian Nutzlos
DAS STIGMA DER SPRACHLOSIGKEIT
(METALYRISCHES TRAUMA)
152) 16.12.2013, Freiherr von Freifahren
ARBEITSTEILUNG
153) 18.12.2013, 99.E.S.
TODGEWEIHTE
154) 19.12.2013, Chefsekretär im Subkulturministerium
HYMNE AUF DIE BÜROKRATIE
155) 29.12.2013, Bruno Brachland Nr.66
DEPRESSi!ON (KÜNSTLICHES KLIMA)
156) 26.1.2014, Sebastian Nutzlos
SEINSGRUND & SEINSGRUN-ZEN
157) 29.1.2014, Bruno Brachland Nr.67
REQUIEM AUßER DER REIHE
158) 29./30.1.2014
DÜSSELDORFER ELEGIE
159) 11.-12.2.2014, 100.E.S.
GLÜCKSBRINGER
160) 17.2.2014, Herold Himmelfahrt
PROFILNEUROTISCHE POESIE
(ÜBER DEN AUSGEPRÄGTEN STIL)
161) 21.2.2014, 101.E.S.
UNERWARTETE
162) 27.2.2014
(HYMNE AUF DIE EWIGE SCHNÖSELLITERATUR)
163) 6.3.2014, Herold Himmelfahrt
FRÜHLINGSAHNEN
164) 11.3.2014
DIGITALES SELBST-BEWUßTSEIN
165) 17.3.2014, Tomithy Holeapple
NGEBOT
166) 10.4.2014, Freiherr von Freifahren
ÜBER(GEW)ICH(T)
167) 13.5.2014, Freiherr von Freifahren
NEUROSCHA(U)M
168) 20.5.2014
ARATIONALE ABGRÜNDIGKEIT
(DIE VERWECHSLUNG VON BILDNIS & ERLEBNIS)
169) 27.05.2014, Freiherr von Freifahren
OZEANISCHES WETTER (SELBSTERFAHRUNGSKITSCH)
170) 15.6.2014
PERPETUUM POEMILE
171) 15.6.2014
PLÖTZLICHE PRAGMATIK
172) 15.6.2014
NEUROGERMANISTIK
173) 18.6.2014
(FAVO)RITENBOYKOTT (AUFWACHEN IN DER BILDUNGSLÜCKE)
174) 28.6.2014
PAUZENPOESIE
175) 15.7.2014, Tomithy Holeapple
AUFGEWACHT
176) 17.7.2014, Tomithy Holeapple
SEELEN(VER)SAMMLUNG
177) 24.7.2014, Tomithy Holeapple
NOCH NICHT NACHT
178) 1.8.2014, Freiherr von Freifahren
AUF TUCHFÜHLUNG MIT DER SEINSFÜHLUNG
179) 11.8.2014, Sebastian Nutzlos
KULTURFREIES GEBET (JENSEITS ALLER GLAUBENSSYSTEME)
180) 13.8.2014, Tomithy Holeapple
HOBBY
181) 19.8.2014, Sebastian Nutzlos
HOHLKÖRPER
182) 20.8.2014, Tomithy Holeapple
ANTIROMAN
183) 24.8.2014, Tomithy Holeapple
SPRACHGEMÄLDE
184) 26.8.2014, Freiherr von Freifahren
BERLINER FLAIR
185) 29.8.2014, Sebastian Nutzlos
186) 30.8.2014, Freiherr von Freifahren
ELLER ELEGIE
187) 1.10.2014, Sebastian Nutzlos
ÜBERSCHUßß
188) 6.10,2014, 102.E.S.
BEGEHRENSWERTE
189) 26.10.2014
NOSTAL(LER)GIE
190) 29.10.2014
HEILIGER
BLÖFF
191) 2.11.2014, Tomithy Holeapple
(AUSB)EU(TUNGS)STANDARD
192) 14.11.2014
JENSEITS DER EINSAMKEIT (WEDER HABEN NOCH
SEIN)
193) 21.+22.11.2014
HOTEL HAUPTSTADT
194) 5.12.2014, Tomithy Holeapple
NEUROBIOLOGOS
195) 9.+12.12.2014
DYSTOPISCHE DEPRESSION
(VON DER NUTZLOSIGKEIT DER LITERATUR)
196) 13.+14.12.2014, Tomithy Holeapple
ETIKETTENFREIE ZONE
197) 28.12.2014, Tomithy Holeapple
TA(O/U)WETTER
198) 2.1.2015, Tomithy Holeapple
KOSMISCHES KLIMA
199) 2.1.2015, Tomithy Holeapple
ZIGARETTENPAUSE
200) 9.+10.1.2015, 103.E.S.
ERFÜLLTE
201) 13.1.2015, Tomithy Holeapple
STRAND
202) 19.1.2015, Tomithy Holeapple
QUANTENMECHANISCHE MYSTIK
203) 1.2.2015, Tomithy Holeapple
WÜRGLICHKEIT
204) 5.2.2015
L O B G E S A N G
205) 17.3.2015, Tomithy Holeapple
WEXELWIRKUNG
206) 25.3.2015, Tomithy Holeapple
TRANSTOPIE
207) 15.4.2015, Tomithy Holeapple
ERKENNTNIS
208) 19.4.2015, Tomithy Holeapple
HAIKU
209) 19.4.2015, Tomithy Holeapple
WELT (RADIKALER KONTAKTISMUS)
210) 20.4.2015, Tomithy Holeapple
MEDITATION DER MITTE
211) 28.4.2015, Tomithy Holeapple
EKSTATISCHE ESOTERIK
212) 7.5.2015, Tomithy Holeapple
GOTTESDIENST
213) 17.5.2015, Tomithy Holeapple
ZIELGERADE
214) 3.6.2015, Herold Himmelfahrt
215) 5.6.2015, Tomithy Holeapple
216) 6.6.2015
217) 7.6.2015, Tomithy Holeapple
218) 15.7.2015, Tomithy Holeapple
(T)WITTERATUR
219) 23.7.2015, Tomithy Holeapple
REIZÜBERFLUTUNG
220) 31.7.2015, Bruno Brachland Nr.68
NEUROLOGISCHE DESILLUSIONIERUNG
221) 5.8.2015, Tomithy Holeapple
SCHMER-ZEN
222) 6.8.2015, Tomithy Holeapple
ZEN-TRUM
223) 7.8.2015, Tomithy Holeapple
ROUTINE
224) 17.8.2015, Bruno Brachland Nr.69
ABGANG
225) 25.11.2015, Tomithy Holeapple
Pressemitteilung aus dem G&GN-Archiv vom Dezember 2005 anläßlich der Niederschrift des 5.Lochgebetes "ÜBEREVENT":
1989 wollte De Toys mit der Malerei ganz aufhören, weil er die Welt unerwarteterweise lochißtisch durchschaut hatte und kein Bild mehr als wahr empfand. Doch dann erfand er seinen "Integralen Impressionismus", um die Lochperspektive zu visualisieren. 1994 wollte De Toys dann das Schreiben aufhören, weil er sich von der poetischen Hyperreflexion versklavt fühlte. Doch nach einem ganzen Monat totaler Abstinenz löste das Stadtgedicht über Bukarest "HIMMLISCHER HORROR" einen neuen Schub aus, der die Entdeckung der "Erweiterten Sachlichkeit" einleitete. 1997 wiederholte sich das gleiche Desaster mit anderen Vorzeichen, so daß ein Stab von Pseudonymen gegründet werden mußte, um der neuen thematischen Flut Herr zu werden. Aber 1999 dachte De Toys, dank der paranormalen Wirkung des Gedichtes "ÜBERMÜSTIK" endlich von der lyrischen Qual für immer befreit zu sein und schrieb nur noch ironische "Experimentelle Chansons" (wie z.B. "ÜBERPOP(PEN)") zur allmählichen Entwöhnung, teilweise zu eigenen minimalistischen Kompositionen oder gemäß der satirischen Musikreform "Das Desinteressierte Klavier". Aber wieder kam es anders: Nach 1 ganzen Jahr ohne echte Gedichte erfand er schließlich 2001 unerwarteterweise selber die "Quantenlyrik", für die er bereits ein visionäres Forum gegründet hatte, weil er sicher war, jemand anders würde diesen Schritt ins vermeintlich "absolut Konkrete" schaffen, während er selbst zu ausgebrannt dafür sei. Seitdem ist es nur noch eine Frage der Zeit, wann sich das ultimativ letzte normale Gedicht wirklich buchstabieren lässt...